Acrylbild: Verschleierte Schönheit

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Wunscherfüller gesucht. Nicht immer sieht man sich selbst sofort als solchen. So wie bei diesem Wunsch nach einem Porträt. Porträt? Ich? Doch dann war es nicht irgend eines. Kein Mensch, der wiedererkennbar sein sollte, sondern ein Bild einer verschleierten Schönheit. Das Motiv war von vornherein klar umrissen. Die Farben vorgegeben. Und vor allem sollte das Bild durch den ganz besonderen Blick wirken. Aus einem Nein, wurde ein kirbbeliges Bauchgefühl und dann die Lust nach Farbe. So ist dann dieses Acrylbild entstanden. Ich nehme Euch noch mal mit an den Küchentisch und lasse Euch bei der Entstehung zuschauen.

 

Von der Skizze zum fertigen Acrylbild

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Dem Motiv annähern

Bevor es an die Leinwand ging, habe ich das Motiv skizziert. Flächen definieren. Betonen und weglassen. Linien suchen. Formen finden. Und sehen. Den Blick modellieren. Auf sehr dünnem Markerpapier habe ich diese Skizze mit Copic-Markern gezeichnet.

Copic classic: Cool Grey in C5, C7 und C10, R27 (Cadmium Red), E19 (Redwood), R02 (Flesh), YG91 (Putty)

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Grundierung

Da die Betonung auf den Augen liegen sollte, wollte ich einen entsprechend neutralen Untergrund. Mit Grautönen und etwas Schwarz habe ich die komplette Leinwand grundiert. Dabei auch das Motiv grob angelegt. Die Farbe habe ich mit einem Spachtel, beziehungsweise Malmesser, aufgetragen.

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Gesicht zeigen

Die Hautfarbe habe ich hauptsächlich aus Gelbem Ocker gemischt. Lichter und Schatten mittels Abtönungen angelegt. Ist das Gesicht selbst gespachtelt, habe ich für die Augen einen Pinsel benutzt. Die Iris hat einen ganz kleinen Anteil »Manganblau phthalo« – etwas Blau für sehnsuchtsvolle Tiefe.

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Details und Tiefe

Nachdem das Gesicht fertig gemalt war, habe ich die Haare angelegt und die Schatten betont. In diesem Stadium fand ich das Bild schon wunderbar. Es hatte auch ohne das Rot eine anziehende Ausstrahlung und Tiefe. Der Blick zog bereits in seinen Bann.

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Karminroter Schleier

Da Rot ein wichtiges Farbelement für das Bild werden sollte, habe ich zum Abschluss den Schleier gemalt. Damit es nicht zu stechend wurde und auch die Betonung auf den Augen bleibt, habe ich mich für »Karmin« als Farbe entschieden. Ein Rot wie aus dem Märchen. Verführerisch und trotzdem zurückhaltend.

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Vom Spachteln und Tonlagen

Das Motiv war auf recht wenige Farben beschränkt. Neben dem roten Schleier sollte es eher Schwarz-Weiß werden. So bildet Grau die Grundlage ohne den Ton anzugeben und ist mehr als einfach nur Schwarz-Weiß. Insgesamt sollte das Bild nicht zu groß werden. Nach der Probeskizze habe ich mich für 30x40cm als passendes Format entschieden. Da ich Farben lieber aufspachtele statt mit dem Pinsel zu malen, diente auch hier ein Malmesser als Werkzeug – wie schon bei dem kleinen Fischschwarm. Ich mag diese lebendigen Strukturen, ihre Spontanität und Unfertigkeit. So kommt Leben in das Acrylbild ohne störende Pinselstrichstrukturen.

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Verwendete Farben und Materialien

  • Gelber Ocker, 227, Royal Talens / Amsterdam | Studio-Acrylfarbe
  • Karmin, 318, Royal Talens / Amsterdam | Studio-Acrylfarbe
  • Manganblau phthalo, 582, Royal Talens / Amsterdam | Studio-Acrylfarbe
  • Weiß, Schwarz
  • Atrament, 791 (Grau), PRIMAcryl von Schmincke – zum leichten Abtönen der Farben
  • Leinwand 30×40 cm
  • Malmesser und Pinsel

 

Gedanken zum Schluss

Nachdem mein Bauch unbedingt dieses Wunschbild malen wollte, reifte im Kopf die Idee zur Umsetzung. An zwei Tagen ist es entstanden und ich hatte viel Spaß dabei. Die Muse küsste dabei überschwänglich die Malerin. Bei der Übergabe löste es ehrliche Berührtheit aus. Gemeinsam warten wir nun auf den Tag des Weiterschenkens und hoffen der Besitzer wird dann genau so viel Freude wie wir daran haben. Und hach, ich hätte da noch Ideen und Leinwände rumstehen…

 

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