Mit Stift und Aquarell-Farben im Garten von Karl Förster

Malen in der freien Natur? Das wollte ich schon immer mal. Ende September war es so weit. Die Lieblingstante und ich ließen uns durch Potsdam treiben und irgendwann saßen wir zum Zeichnen und Malen im Garten von Karl Förster. Der berühmte Staudengärtner lebte und arbeitete hier im Bornim, einem Stadtteil von Potsdam. Sein Haus und der Garten versprühen noch immer diesen wunderbaren Charme. Die Bepflanzung folgt seinem Motto »Es wird durchgeblüht«. So ist der Garten zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.

Am Senkgarten habe ich mich in der warmen Septembersonne niedergelassen. Mein Blick ging über den kleinen Teich zu einer Treppe. Zuerst habe ich mein Motiv mit wasserfesten Finelinern vorgezeichnet und dann mit Aquarellfarben coloriert.

Weitere Informationen zum Gärtner, seinem Garten und den Stauden findet Ihr hier und hier. Derzeit wird das Haus saniert, um neben seinem Status als Denkmal eine Begegnungsstätte für Gärtner zu werden (so zumindest meine Informationen).