[et_pb_section admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Einleitung“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] In den letzten Jahren haben Kalligrafie und Lettering wieder einen größeren Platz in der Öffentlichkeit gefunden. Es ist kein Hobby Einzelner mehr. Bücher werden immer mehr und mehr verlegt. Aktuelle Berichte gab es bisher im deutschsprachigen nur in der »Ars Scribendi«, einer Zeitschrift der Internationalen Gesellschaft zur Förderung der Literatur- und Schriftkunst e.V.. Seit März diesen Jahres bereichert eine zweite Zeitschrift den Markt: »Kalligrafie aktuell«. Für Euch habe ich mir beide Zeitschriften genauer angeschaut und versucht zu vergleichen, was sich schwer vergleichen lässt. [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Zeile“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Ars Scribendi“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]
Ars Scribendi – international und langjährig
Der erste Eindruck: Beim schnellen Durchschauen fällt auf, da nicht nur sehr viele Arbeiten gezeigt werden, sondern auch das das Blättern selbst zu einem kleinen Erlebnis wird. Mattes, starkes Papier, dezente Farben und ein zurückhaltendes Layout geben den Bildern genügend Raum. Das Format liegt gut in der Hand. Es wird auf wenig Raum viel geboten.
Bereits seit 1994 gibt Ars Scribendi, die Internationale Gesellschaft zur Förderung der Literatur und Schriftkunst e.V. ihre Zeitschrift heraus. Sie richtet sich an ein Publikum vom Anfänger bis Profi-Schriftkünstler und sogar an Kinder wird gedacht. Viele Beiträge über die aktuelle Arbeit verschiedener deutscher und internationaler Künstler und Kursberichte bilden einen Schwerpunkt. In jeder Zeitschrift wird ein Alphabet vorgestellt und lädt zum Loslegen ein. Für Kinder gibt es immer eine kleine Nachmachidee. Aktuelle Kurstermine runden die Zeitschrift ab. Das schöne an der Ars Scribendi: die vielen verschiedenen Werke präsentieren das aktuelle Schaffen in der Kalligrafie und bilden einen guten Überblick. Ich selbst lese die Ars Scribendi seit vielen Jahren, dementsprechend hoch sind die Anforderungen, die ich an eine Kalligrafie-Zeitschrift habe.
Editorial und Inhaltsverzeichnis. In diesem Jahr feiert der Verein sein 30-jähriges Bestehen.
Künstlerporträit und Kursankündigung von Lisbet Boudens und Frank Fath.
Die Seite für Kinder und ein Bericht vom Workshop mit Marina Soria.
Eine Kalligrafie ist die jährliche Beilage der Zeitschrift. Die Kursseite gibt einen Überblick über die Anbieter und Termine.
Mein Fazit: Eine internationale Zeitschrift, voller künstlerischer Vielfalt in hoher Qualität. Sie gibt einen guten Überblick über das aktuelle Schaffen, gibt Anregung und berichtet. Auf nur 24 Seiten hat sie viel zu bieten und kommt mit sehr wenig Werbung aus (nur auf der Rückseite). Die Umstellung vom Schwarz-Weiß-Rot auf den Vierfarbdruck tut ihr und auch den vielen gezeigten Arbeiten gut. Meine Wünsche: Noch mehr Seiten wäre für eine ehrenamtliche Arbeit zu viel verlangt. Bleibt also bitte so, wie ihr seid.
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Kalligrafie aktuell – Neuling mit vielen Facetten
Beim ersten Durchblättern fällt auf, in dieser Zeitschrift gibt es viel zu entdecken. Um alles zu erfassen ist ein zweiter Blick notwendig. Die »Kalligrafie aktuell« kommt sehr umfangreich daher. Auf normalen Magazinpapier gedruckt und in einem handlichen Format lässt sich sie auch gut unterwegs lesen. Das Layout und die Farbigkeit der Werbeanzeigen lenken manchmal etwas ab. Doch es lohnt sich, die Seiten mehrmals durchzublättern und immer wieder Neues zu entdecken.
Am 17. März 2017 ist die Zeitschrift »Kalligrafie aktuell« das erste Mal erschienen. Auch sie stellt Künstler vor, gibt Anleitung und berichtet von aktuellen Themen. Die Zeitschrift ist aus dem Rundbrief des »Atelier für Kalligrafie« entstanden. Die erste Ausgabe widmet sich der Begriffsbestimmung von Kalligrafie und einem Grundkurs (vom ersten Strich, bis zur Federhaltung). Die Vorstellung von Partnern und einigen Kalligrafen aus dem deutschsprachigen Raum geben einen Einblick in die vielfältige Welt der Kalligrafie. Ein Artikel zu Begegnung von Kalligrafie und Malerei verlässt dabei auch den klassischen Rahmen. Die kleine Comic-Reihe »Die Fischers« lädt zum Schmunzeln ein. Und es gibt auch einige Termine, Nachrichten und Kurse zu entdecken.
Das Inhaltsverzeichnis der »Kalligrafie aktuell«.
Ein Einblick in die Entstehung der Zeitschrift bildet den Auftakt.
Vorstellung der Partner, Seminarwerbung und der Grundkurs zur Kalligrafie.
Passend zur Jahreszeit: aktuelle Ideen und Anregungen verschiedener Künstler.
Bericht über die Firma Farben Eckert und Nachrichten aus der Welt der Kalligrafie.
Mein Fazit: Eine Zeitschrift, die über den Tellerrand hinausschaut und gleichzeitig viele Grundlagen vermittelt. Werbung lässt sich bei solch einem Projekt sicher nicht vermeiden. Auf 60 Seiten gibt es viel zu entdecken. Die Balance zwischen aktueller Tendenzen und Entwicklungen zu einem Buch für Kalligrafieeinsteiger zu finden ist sicher nicht einfach. Meine Wünsche: Mehr Beispiele für (klassische) Kalligrafie und Künstler und aktuelle Trends, wie das Lettering, vermisse ich. Eine größere Bildauswahl, die Lust auf schöne Schrift macht, wäre dabei toll. Einen Überblick über Termine und Ausstellungen in ganz Deutschland lassen Kalligrafie für eine noch größere Zielgruppe erlebbar machen. Trotzdem mein Lob für diese erste Ausgabe. Macht weiter so, ich bin gespannt auf die nächsten Ausgaben.
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Zahlen, Daten, Fakten
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9,50 Euro – mehr Infos
[/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“Seiten AS“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 24 Seiten [/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“Auflage AS“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 600, 3x jährlich [/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“Jahrgang AS“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 23. [/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“Herausgeber AS“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Ars Scribendi – Internationale Gesellschaft zur Förderung der Literatur und Schriftkunst e.V. [/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“Webseite AS“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]
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9,40 Euro – mehr Infos
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Zusammenfassung
Beide Zeitschriften bedienen das gleiche Thema, haben jedoch sehr verschiedene Ausrichtungen. Während die »Ars Scribendi« die Vielfalt von Künstlern und Arbeiten im Vordergrund steht, ist es bei der »Kalligrafie aktuell« derzeit die Einführung in die Welt der schönen Schrift. Einen Vergleich zu ziehen ist schwierig und kann nur als Versuch von mir gewertet werden. Die »Ars Scribendi« wird aus Mitgliedsbeiträgen finanziert und in weiten Teilen ehrenamtlich erstellt. Die »Kalligrafie aktuell« ist ein Magazin für den Handel. Unterschiedlicher können die Voraussetzungen nicht sein. Beide Zeitschriften haben viel zu bieten und machen Lust auf mehr. Wo bei »Ars Scribendi« die Mitglieder die Abonnenten etwas überwiegen, spricht die »Kalligrafie aktuell« ein größeres Publikum an. Beiden Zeitschriften wünsche ich weiterhin Erfolg und interessierte Leser.
Veröffentlichung der Bilder mit freundlicher Genehmigung von Ars Scribendi Internationale Gesellschaft zur Förderung der Literatur und Schriftkunst e.V. und Kalligrafie aktuell | neuDENKEN Media UG (haftungsbeschränkt). Dieser Beitrag ist keine Werbung, sondern mein persönlicher Versuch eines Vergleiches zweier ungleicher Kalligrafie-Zeitschriften.
Nun seid Ihr dran: Kennt Ihr diese Zeitschriften? Wie gefallen Sie Euch? Welche Wünsche und Erwartungen habt Ihr?
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Hallo Anja, ich war gespannt auf deinen angekündigten Vergleich. Ich finde ihn sehr gut gelungen, zumal es, wie du betonst schwierig ist, die beiden Zeitschriften gegenüberzustellen. Schön ist auf jeden Fall, dass das breitere Interesse für Kalligraphie mit einer breit aufgestellten Zeitschrift unterstützt wird. Grüße von der Zollernalb
Danke für Deine lieben Worte, Sigrid.
Ahoi Anja
Liebe Anja, ich danke Dir für diesen interessanten Bericht. Ich habe richtig Lust bekommen, mir selbst ein Bild von den Zeitschriften zu machen und werde danach Ausschau halten. Vielen lieben Dank ❤️
Danke, Jana. Über eine weitere Rückmeldung mit Deinen Anregungen und Wünschen würde ich mich auch freuen.
Ahoi Anja
Liebe Anja, da ist Dir ein ganz toller Vergleich gelungen, Danke dafür!
Gern geschehen, liebe Kirsten und mein Dank zurück.
Ahoi Anja